Warum sind Nike Air Jordans so verdammt teuer? | Nike Air Jordans Fallstudie | Aditya Saini

Die Geschichte der teuren und begehrten Jordan Schuhe

• Die Marke Jordan ist besonders bekannt für ihre meistverkauften Schuhe, darunter das beliebte Modell Air Force One, das im Jahr 2023 für 145 Rupien erhältlich war.

• Interessanterweise steigt der Preis für das Basismodell des Jordan 38 auf über 200 Rupien, doch sobald die Schuhe auf dem Markt sind, erreicht der Preis schnell über 2000 US-Dollar.

• Trotz des hohen Preises stehen die Leute Schlange, um diese Schuhe zu kaufen, insbesondere limitierte Modelle wie der Jordan 13, der bei einer Auktion für satte 2,2 Millionen Dollar verkauft wurde. Doch was macht diese Schuhe so besonders?

• Die Geschichte der Marke Jordan begann 1984, als Nike beschloss, den jungen Basketballspieler Michael Jordan als Markenbotschafter zu engagieren. Obwohl Jordan eigentlich ein Fan von Adidas war, lockte ihn Nike mit einem Sponsorenvertrag von 2,5 Millionen Dollar und einem prozentualen Anteil am Umsatz.

• Letztendlich war es diese Entscheidung, die die Marke Jordan zu dem Kultphänomen gemacht hat, das sie heute ist. Die Beliebtheit und Einzigartigkeit der Schuhe haben dazu geführt, dass die Menschen bereit sind, Unsummen für ein Paar Jordan Schuhe auszugeben.

Die Geschichte der teuren und begehrten Jordan Schuhe

Die Entstehung der Marke Jordan 1

• Im ersten Jahr erreichten die Verkäufe von Jordan 1 einen Umsatz von 126 Millionen Dollar und legten den Grundstein für die Entwicklung zur weltweit bekanntesten Sneaker-Marke.

• Im Jahr 2022 erzielte Jordan einen Umsatz von etwa 5 Milliarden Dollar und hat sich seitdem zu einer begehrten Marke entwickelt.

• Die Beliebtheit der Marke basiert auf drei Schlüsselfaktoren: Qualität, Design und innovative Technologie, die bereits 1985 bei der Einführung der ersten Jordan Schuhe, insbesondere der revolutionären Sohlentechnologie, implementiert wurde.

Die Entstehung der Marke Jordan 1

Die Evolution der Jordan Sneakers

• Die Einführung des Jordan 1 im Jahr 1985 markierte einen Wendepunkt in der Sneaker-Industrie. Zuvor waren 99% der erhältlichen Schuhe entweder schwarz oder weiß, doch der Designer Peter Moore kam auf die Idee, die Farben an Michael Jordans Trikot anzupassen: rot, weiß und schwarz. Diese Innovation machte den Jordan 1 besonders beliebt und zeigte, dass sich der Sneaker-Markt verändert.

• In den Folgejahren brachte die Marke kontinuierlich Innovationen in ihre Schuhe ein, wie zum Beispiel die Verwendung der Hara-Technologie im Jahr 1992, die einen bequemeren Sitz ermöglichte. Weitere Technologien wie die Articulated Propulsion im Jahr 2009 verbesserten die seitlichen Bewegungen und die Beweglichkeit auf dem Basketballfeld.

• Die Marke erkannte, dass sie sowohl Leistung als auch Stil in ihren Schuhen vereinen musste, um nicht nur Sportler, sondern auch Modeliebhaber anzusprechen. Dies führte zur Entstehung des Wiederverkaufsmarktes und einer wachsenden Sammlerkultur.

• Der Erfolg der Jordan Sneakers war auch eng mit der Hip-Hop-Kultur und dem Markenwert von Michael Jordan verbunden. Die Einführung des Retro-Modells im Jahr 1994 löste eine Welle des Interesses und eine Sammler-Euphorie aus.

Die Evolution der Jordan Sneakers

Die Entwicklung der Marke Jordan

• Die Marke Jordan hatte anfangs mit schlechten Verkaufszahlen zu kämpfen und wurde in Discountläden für weniger als 20 US-Dollar verkauft.

• In den frühen 2000er Jahren begann der Verkauf von Jordan-Schuhen in Amerika wieder anzusteigen, als Retro-Farben immer beliebter wurden.

• Als die Jordan-Schuhe 1985 erstmals auf den Markt kamen, durften sie in der NBA nicht getragen werden, da sie nicht den Regeln des Ligaverbands entsprachen.

• Trotz des Verbots nutzte Nike diese Kontroverse geschickt für ihr Marketing und schuf dadurch eine enorme Aufmerksamkeit für die Marke Jordan.

• Ein interessantes Phänomen bei Jordan-Schuhen ist, dass ihr Wert mit der Zeit steigt, anstatt zu sinken, was auf eine starke Preiselastizität und die hohe Nachfrage nach den Schuhen hinweist.

Die Entwicklung der Marke Jordan

Die Strategie hinter dem Erfolg von Jordans

• Die Marke Jordan hat es geschafft, sich zu einem Statussymbol zu entwickeln, für das die Kunden bereit sind, jeden Preis zu zahlen.

• Um Jordan zu einer exklusiven Marke zu machen, hat Nick eine künstliche Knappheit auf dem Markt geschaffen, indem er nur eine begrenzte Anzahl von Schuhen produziert, die weit unter der tatsächlichen Nachfrage liegt.

• Zusätzlich kaufen sogenannte 'Speaker Heads' viele Schuhe vor dem offiziellen Verkaufsstart auf und verkaufen diese dann zu einem viel höheren Preis weiter, was die künstliche Verknappung und den hohen Preis weiter verstärkt.

• Diese Strategie hat dazu geführt, dass die Jordans zu einer extrem teuren und begehrten Ware geworden sind, die selbst bei größter Anstrengung nicht günstig zu erwerben sind.

Die Strategie hinter dem Erfolg von Jordans

Conclusion:

Die Marke Jordan hat es geschafft, sich zu einem Statussymbol zu entwickeln, für das die Kunden bereit sind, jeden Preis zu zahlen. Die künstliche Knappheit auf dem Markt und der Wiederverkaufsmarkt haben die Jordans zu einer extrem teuren und begehrten Ware gemacht, die selbst bei größter Anstrengung nicht günstig zu erwerben sind.