Siegeszug über Lloyds Bank nach unrechtmäßiger Kündigung eines Mitarbeiters wegen Verwendung des N-Wortes während einer Schulungssitzung
By GBNews · 2024-01-07
Im Sommer 2021 wurde der Bankmanager Carl Bour Neil von Lloyd's nach 27 Jahren entlassen, weil er während eines Rassismus-Trainings ein rassistisches Epitheton verwendet hatte. Trotzdem wurde er nun vom Arbeitsgericht rehabilitiert und mit einer Schadensersatzsumme von über £800.000 ausgezeichnet.
Der Fall des Bankmanagers bei Lloyd's
- Im Sommer 2021 verlor der Bankmanager Carl Bour Neil von Lloyd's nach 27 Jahren seine Stelle, weil er während eines Rassismus-Trainings ein rassistisches Epitheton verwendet hatte.
- Obwohl zu Beginn der Sitzung festgelegt wurde, dass die Teilnehmer frei und gelegentlich ungeschickt sprechen konnten, wurde Carl entlassen. Dabei verwendete er das Wort angeblich, um eine legitime Frage zu stellen.
- Carl wurde nun vollständig durch ein Arbeitsgericht rehabilitiert und mit Schadensersatz in Höhe von über £800.000 ausgezeichnet. Er wurde maßgeblich von der Free Speech Union unterstützt, deren Direktor Toby Young dies bestätigte.
- Während des Online-Trainings stellte Carl die Frage, ob es kontextabhängig sei, welche Sprache am Arbeitsplatz angemessen und unangemessen sei. Als Beispiel erwähnte er das n-Wort, um zu verdeutlichen, dass verschiedene Kontexte unterschiedliche Interpretationen erfordern.
- Statt die Frage zu beantworten, wurde Carl vom Trainer gerügt, durfte nicht mehr teilnehmen und wurde zum Schweigen verurteilt. Dies geschah, obwohl zuvor die Möglichkeit zur freien Äußerung betont wurde.
Der Fall des Bankmanagers bei Lloyd's
Fallanalyse: Das Problem mit der Null-Toleranz-Politik gegenüber dem N-Wort
- Eine Frau war so traumatisiert, nachdem sie das N-Wort gehört hatte, dass sie 5 Tage frei nahm.
- Ihre Arbeitgeber meldeten den Vorfall bei der Lloyd's Bank.
- Carl wurde daraufhin unter Untersuchung gestellt und 6 Monate später wegen grober Fehlverhaltens entlassen.
- Die Frau ist Trainerin für Rassenbewusstsein und sollte mit diesen Begriffen vertraut sein.
- Lloyds weigerte sich, den Kontext zu berücksichtigen und berief sich auf ihre Null-Toleranz-Politik gegenüber dem N-Wort.
- Das Arbeitsgericht stellte fest, dass er unfair entlassen und aufgrund seiner Dyslexie diskriminiert wurde, weshalb die Entschädigung so hoch ausfiel.
- Die Free Speech Union unterstützte Carl und sorgte dafür, dass er erstklassige rechtliche Vertretung erhielt.
Fallanalyse: Das Problem mit der Null-Toleranz-Politik gegenüber dem N-Wort
Verlust der Meinungsfreiheit und die Folgen
- Der Beitritt zur Free Speech Union wird als eine der besten Entscheidungen bezeichnet, die man treffen kann, um sich gegen mögliche rechtliche Probleme zu wappnen.
- Es kostet weniger als £50, um Vollmitglied und weniger als £30, um ermäßigtes Mitglied zu werden.
- Immer mehr Menschen geraten in Schwierigkeiten, weil ihre Meinungen nicht mit der aktuellen Modeansicht einer bestimmten Aktivistengruppe übereinstimmen.
- Ein alarmierender Trend ist die Ablehnung von Bankdienstleistungen und medizinischen Behandlungen aufgrund von unkonventionellen Meinungen, wie beispielsweise genderkritischen Ansichten.
- Es wird sogar behauptet, dass die Einführung eines chinesischen Systems zur sozialen Bonität im Gange ist, bei dem unliebsame Ansichten zu schwerwiegenden Konsequenzen, wie dem Verlust des Bankkontos oder der Ablehnung lebenswichtiger medizinischer Behandlungen, führen können.
Verlust der Meinungsfreiheit und die Folgen
Analyse des Interviews und Prognosen zur freien Meinungsäußerung
- Die Bankenfrage in Bezug auf den Fall ist verwirrend, da es für die Banken scheinbar vorteilhaft wäre, möglichst viele Kunden zu haben. Warum also riskieren sie mit dieser Diskriminierung von Kunden mit viel Geld?
- Die Verhandlungskosten für Lloyds in diesem Fall müssen mehr als eine Million Pfund betragen haben, wenn man die Zahlung an Carl Bourne in Höhe von über 800.000 Pfund sowie die eigenen Anwaltskosten berücksichtigt. Das riskierte Geld und der Reputationsschaden sind enorm.
- Es ist ein verheerendes Ergebnis für Lloyds und hoffentlich eine Warnung für andere Unternehmen, sich in Zukunft in solchen Fällen vorsichtiger zu verhalten. Die Motivation der Banken scheint darin zu liegen, dass sie mit einer Art religiösem Eifer glauben, soziale Gerechtigkeit voranzutreiben, und dabei auch wirtschaftliche Einbußen in Kauf zu nehmen scheinen.
- Die Zukunft der freien Meinungsäußerung bereitet Sorge, insbesondere bei einem möglichen Wahlsieg der Labour-Partei. Eine Regierung unter Kier Starmer könnte die Tendenzen der sogenannten 'woke religion' verstärken und Einschränkungen für Meinungsäußerungen einführen, die in den letzten Jahren kritisiert wurden.
Analyse des Interviews und Prognosen zur freien Meinungsäußerung
Die Bedeutung der Redefreiheit in der akademischen Welt
- Die Regierung in England hat das Hochschulgesetz zur Redefreiheit verabschiedet, was als großer Sieg betrachtet wird.
- Es wurde ein Amt des Redefreiheits-Zaren eingerichtet, der Beschwerden über Verletzungen der Redefreiheit entgegennimmt und bei Bestätigung der Beschwerde eine erhebliche Geldstrafe gegen die Universität verhängen kann.
- Diese Maßnahme gilt jedoch nur in England und nicht in Wales, Nordirland oder Schottland.
- Es besteht die Sorge, dass unter einer sozialistischen Regierung der Redefreiheits-Zar durch eine ideologisch konformere Person ersetzt werden könnte.
- Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Erfahrung vieler pro-palästinensischer Akademiker und Studenten, die aufgrund kontroverser Äußerungen Repressionen erfahren haben, dazu führen könnte, dass die Wichtigkeit der akademischen Redefreiheit auch auf dem linken Spektrum erkannt wird.
Die Bedeutung der Redefreiheit in der akademischen Welt
Conclusion:
Die Entscheidung des Arbeitsgerichts zugunsten von Carl Bour Neil zeigt die Bedeutung der Meinungsfreiheit und die Folgen einer Null-Toleranz-Politik. Es ist ein verheerendes Ergebnis für Lloyds und eine Warnung für andere Unternehmen, sich in Zukunft in solchen Fällen vorsichtiger zu verhalten. Die Zukunft der freien Meinungsäußerung bereitet Sorge. Erfahren Sie mehr über diesen Fall und die Bedeutung der Redefreiheit in diesem Blogbeitrag.