Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein? Die Wahrheit enthüllt!
By Ahrefs · 2024-04-07
Die Länge eines Blogbeitrags ist ein heiß diskutiertes Thema in der SEO-Welt. Viele glauben, dass längere Inhalte besser performen, aber ist das wirklich wahr?
Die Kunst des Content Writings: Langform vs. Kurzform
- Seit langem wird behauptet, dass Long-Form-Inhalte besser abschneiden als Kurzform-Inhalte, was bedeutet, dass Sie längere Inhalte schreiben sollten, wenn Sie in Google höher ranken wollen.
- Aber was ist lang und was ist kurz? Laut HubSpot umfasst Long-Form-Inhalt alles zwischen tausend und siebentausendfünfhundert Wörtern. WordStream sagt, dass alles über zwölfhundert Wörtern lang ist, und Market Muse gibt die Spanne zwischen siebenhundert und zweitausend Wörtern an.
- Es gibt also keine optimale Blog-Post-Länge oder eine festgelegte Wortanzahl. Ich meine, wir können uns nicht einmal darauf einigen, was Long-Form überhaupt bedeutet. Denn es gibt Hunderte, vielleicht sogar Tausende von Artikeln, die empfehlen, Long-Form-Inhalte zu veröffentlichen, um die größte Chance zu haben.
Die Kunst des Content Writings: Langform vs. Kurzform
Die Wahrheit über Blogbeitragslänge: Ein Blick hinter die Kulissen
- Beim Erfolg von Blogbeiträgen geht es oft um die Länge. Viele glauben, dass längere Inhalte besser performen als kürzere. Doch ist das wirklich so? Lassen Sie uns in diesem Artikel einige gängige Missverständnisse rund um die Blogbeitragslänge klären.
- Auf den ersten Blick gibt es zwei logische Gründe, warum einige denken, dass längere Inhalte besser abschneiden als kürzere. Der erste Grund besagt, dass längere Inhalte zu mehr Backlinks führen. Das erscheint logisch, denn je mehr Inhalt vorhanden ist, desto mehr potenziell verlinkenswerte Punkte gibt es. Doch unsere Analyse von 900 Millionen Seiteninhalten unterstützt diese Theorie nicht unbedingt.
- Wir haben eine klare positive Korrelation zwischen der Wortanzahl und den verweisenden Domains für Inhalte gefunden, die bis zu tausend Wörter lang sind. Dies deutet darauf hin, dass die Länge allein nicht der ausschlaggebende Faktor für den Erfolg eines Blogbeitrags ist.
Die Wahrheit über Blogbeitragslänge: Ein Blick hinter die Kulissen
Die Kraft der Kürze: Warum weniger manchmal mehr ist
- Manchmal sagt ein kurzer Text mehr als tausend Worte. Diese Idee mag paradox erscheinen, aber wenn wir genauer hinschauen, offenbart sich eine interessante Erkenntnis: Es besteht eine starke negative Korrelation zwischen Backlinks und der Wortanzahl von Inhalten über tausend Wörtern.
- Unsere Theorie besagt, dass diese Korrelation teilweise auf ein Gleichgewicht zwischen Gründlichkeit und Kürze zurückzuführen ist. Menschen lesen in der Regel keine ganzen Blogbeiträge. Wenn ein Leitfaden beispielsweise 20.000 Wörter lang ist, werden die wichtigsten Punkte, auf die sich Menschen möglicherweise beziehen möchten, wahrscheinlich in Ihrem Inhalt vergraben sein. Und wenn die Menschen Ihren Inhalt nicht lesen, gewinnen Sie keine Links.
- Ein weiterer weit verbreiteter Glaube ist, dass längere Inhalte mehr organischen Traffic generieren. Auch das ergibt auf den ersten Blick Sinn, denn längere Inhalte enthalten - vorausgesetzt sie sind nicht mit unnötigem Füllmaterial gefüllt - mehr...
Die Kraft der Kürze: Warum weniger manchmal mehr ist
Die Bedeutung von Wortanzahl und organischen Rankings: Ein Mythos oder Realität?
- Wortanzahl ist ein Faktor, der oft in Verbindung mit organischen Rankings gebracht wird. Manche glauben, dass mehr Wörter automatisch zu höheren Platzierungen in den Suchergebnissen führen. Eine Studie ergab eine moderate positive Korrelation zwischen Wortanzahl und organischen Traffic bis zu 2.000 Wörtern.
- Interessanterweise zeigte sich jedoch eine moderate negative Korrelation für Inhalte, die länger als 2.000 Wörter waren. Bedeutet dies also, dass man Inhalte mit maximal tausend Wörtern schreiben sollte, um möglichst viele Backlinks zu erhalten und diese dann auf 2.000 Wörter erweitern sollte, um für mehr Keywords zu ranken?
- Aber Vorsicht! Google's John Mueller hat klar gesagt, dass die Wortanzahl kein Ranking-Faktor ist. Daher sollte dies nicht als entscheidender Aspekt beim Schreiben von Inhalten berücksichtigt werden. Es geht vielmehr darum, qualitativ hochwertige und relevante Inhalte zu erstellen, die die Nutzer wirklich ansprechen und Mehrwert bieten.
Die Bedeutung von Wortanzahl und organischen Rankings: Ein Mythos oder Realität?
Die Kunst des Bloggens: Wie lange sollte ein Blogbeitrag sein?
- Die Frage nach der idealen Länge eines Blogbeitrags wird oft gestellt. Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach: Ein Blogbeitrag sollte so lang sein, wie es nötig ist, um das Thema umfassend zu behandeln. Früher dachte man vielleicht, dass man eine bestimmte Mindestlänge braucht, um bei Google gut gerankt zu werden, aber das ist heutzutage nicht mehr der Fall.
- Glücklicherweise gibt es Schreibprozesse, die dir natürlich dabei helfen, die optimale Länge für deinen Blogbeitrag zu finden. In unserem Video zum Thema Content-Erstellung für SEO wird dieser Prozess ausführlich erklärt. Es lohnt sich, dieses Video anzusehen, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie lang ein Blogbeitrag sein sollte.
- Ich persönlich empfehle, dass man sich nicht zu sehr darauf versteift, ob ein Blogbeitrag lang oder kurz sein sollte. Viel wichtiger ist es, qualitativ hochwertigen und relevanten Inhalt zu liefern. Langform-Inhalte können zwar von Vorteil sein, aber letztendlich zählt vor allem die Substanz.
- Wenn du noch unschlüssig bist, ob du eher kurze oder lange Blogbeiträge verfassen solltest, probiere es einfach aus. Sammle Erfahrungen und beobachte, wie deine Leser reagieren. Letztendlich geht es darum, sie mit hochwertigem, informativem und unterhaltsamem Inhalt zu begeistern. Viel Erfolg beim Bloggen!
Die Kunst des Bloggens: Wie lange sollte ein Blogbeitrag sein?
Conclusion:
Die Länge eines Blogbeitrags sollte auf die Thematik und den Bedarf abgestimmt sein. Während längere Inhalte bestimmte Vorteile haben können, ist es wichtiger, qualitativ hochwertigen und relevanten Inhalt zu bieten.